Freitag, 29. Dezember 2017

Rezension: Das Blut der Könige (Lytar-Chronik 3) (Richard Schwartz)

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch :)
Ich weiß, es gab lange Stille von mir - Zwangspause wegen dem Studium. Endlich habe ich mal wieder Zeit für ein paar Rezensionen. Viel Spaß!

"Nun, das war es dann wohl." - "Nein, das war erst der Anfang."

Klappentext
Das Abenteuer um Garret und seine Gefährten geht in die letzte Runde: ist die Macht des Bösen wirklich besiegt? Und können die Verbündeten die legendäre Krone vonLytar tatsächlich in Besitz nehmen? Endlich werden die letzten Geheimnisse gelüftet - und das Blut der Könige wird fließen... (c) PIPER

(c) Thalia.de
Taschenbuch: 13,00 €
eBook: 9,99 €

Covergestaltung
Vom ersten biszum letzten Band prangt die Krone von Lytar aufdem Titelbild. Auch diesmal werden im Hintergrund wieder Elemente aus der Geschichte aufgegriffen und realistisch dargestellt. Hier ist es der Golem von Berendall und der Tempel der Misral zu Lytar. Stimmig in grünblau und schwarz gehalten.
5 Sterne

Inhalt
Wie in den ersten beiden Bänden verfolgen wir gemeinsam mit Lamar di Aggio, dem Gesandten von Thyrmantor, die Geschichte um die Rückeroberung Lytars im Gasthof von Lytara. Langsam werden dem Gesandten die Identitäten der Anwesenden bewusst, und das gerade rechtzeitig, da sich der Prinz von Thyrmantor im Anmarsch befindet, um die Krone von Lytar in Empfang zu nehmen.
Gleichzeitig sollten die jungen Gefährten Garret, Tarlon, Argor und Sina eigentlich nach Lytara zurückkehren, doch eine wichtige Aufgabe hält sie zurück: Garret soll im Aufrag des Artifciers Knorre den Golem von Berendall wiedererwecken, damit die feindliche Flotte aus Thyrmantor abgewehrt werden kann. Obwohl dies gelingt, ist die Vernichtung der Flotte nicht auf den Golem zurückzuführen, sondern auf den jungen, von Hass und Enttäuschung getriebenen Falkenreiter Marten zurückzuführen, dessen Gefühle sich zu einen großen Gefahr für Lytar entwickeln. Als die Freunde dann noch nach einem Überfall in Thyrmantor landen, heckt Garret einen seiner verrückten Pläne aus: er will seinen geschworenen Erzfeind, den Grafen Lindor, den Prinzen Selmark und den Drachen Nestrok aus den Klauen des Feindes Belior befreien und mit ihnen nach Lytara zurück kehren. Auch die Kriegsbestien Beliors, die Kronok, scheinen einen unerwarteten Weg einzuschlagen, und auf welcher Seite stehen nun die Elfen...
4 Sterne

Erzählstil
Gewohnt sympathisch, wie schon in der Askir-Reihe. Auch wenn die eine oder andere Liebesbezeihung etwas... nun ja, gezwungen wirkt. Ich finde es gut, dass der Autor auch mit einer jüngeren Besetzung der Hauptcharaktere ähnlich gut klarkommt wie mit den Erwachsenen aus der Askir-Reihe. Auch das Zwischenspiel mit Lamar di Aggio ist sehr ansprechend, zumal einige der Charaktere dort sich zu echten, sturen, älteren Menschen entwickelt haben.
4 Sterne

Charaktere
Ich hätte mir lediglich gewünscht, dass Elyra eine größere Rolle erhalten hätte. Ansonsten: die Rasselbande wächst einem schon sehr ans Herz.
3,5 Sterne

Fazit
Es ist ein guter Abschluss für die Trilogie geworden, und die Neuauflage hat sich für die Reihe auf jeden Fall gelohnt. Wenn man Askir kennt, erscheint einem am Ende der Bücher, der Kernder Handlung, nämlich die Wiedererstarkung eines toten Gottes, gar nicht sooo fremd, aber wie schon gesagt, die Besetzung ist um einiges jünger und nicht so kampferprobt wie Havald, Leandra, Serafine und Co. Von daher gibt es einige lustige Einblicke.
4 Sterne

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